Unsere fünften Klassen haben mit ihrem Bamsentheaterprojekt „Die Akte Max und Moritz – eine Neuinterpretation des Klassikers von Wilhelm Busch“ eindrucksvoll gezeigt, wie viel Kraft in einem traditionellen Stoff steckt. Die Premiere fand im festlichen Rahmen des Benediktusfests statt und wurde kurz darauf beim Schnuppertag vor Eltern und zukünftigen Fünftklässlern wiederholt.
Das Stück, eine Collage aus Buschs Originaltexten und modernen Dialogen, entwickelte sich zu einem gesellschaftskritischen Gerichtsdrama, das das Publikum zum Lachen und Nachdenken anregte. Unter der Regie von Stefan Hofmann und musikalischer Leitung von Louis Gabler erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler ein beeindruckendes Bühnenbild, unterstützt von der Klasse 6 unter Anleitung von Annette Hünnekens und ergänzt durch KI-generierte Hintergründe.
Trotz logistischer Herausforderungen und begrenzter Probenzeit zeigten die Schülerinnen und Schüler mit Spielfreude und Disziplin großartige Leistungen. Die positive Resonanz des Publikums, darunter viele Eltern und Gäste, bestätigte den Erfolg des Projekts.
Das Bamsentheater fördert Kreativität, Mut und Miteinander und erinnert uns daran, dass Schule auch ein Raum für Geschichten und Talente sein kann. Ein herzlicher Dank geht an alle Mitwirkenden, insbesondere die Schülerinnen und Schüler der 5A und 5B sowie die engagierten Kolleg:innen und Eltern. Wir freuen uns auf das nächste Kapitel!
Stefan Hofmann
Bilder 5A: Lena Heiland
Bilder 5B: Markus Bauer