Bereits zum vierten Mal erhält das Benediktinergymnasium Ettal das Zertifikat für nachhaltige Schulentwicklung als hohe Auszeichnung durch das Katholische Schulwerk (KSW) in Bayern.

Vorausgegangen war im ersten Halbjahr eine externe Evaluation durch ein Expertenteam des Schulwerks.  Ein Schulportfolio wurde eingereicht, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern wurden mittels ausführlicher Fragebögen um ihre Einschätzung der schulischen Situation gebeten. An den drei Schulbesuchstagen wurden mit allen am Schulleben beteiligten Personengruppen Interviews geführt, Unterricht wurde besucht und nach Auswertung aller Daten und Eindrücke ein Evaluationsbericht vorgelegt. Im Fokus standen dabei Kriterien wie z.B. die Professionalität und christliche Prägung der Schule, Kollegiale Kooperation, Fortbildungen, Qualitätsentwicklung, Unterrichtsgestaltung und -effizienz, Monitoring ebenso wie die Mitverantwortung und Mitgestaltung durch Eltern und Schüler, das religiöse Erziehungskonzept, die Werteerziehung, das Schulklima oder die Schulseelsorge.

Am 23. Juli nun überreichte uns Frau Dunja Müller vom KSW in einer Feierstunde, die von unserer Big Band musikalisch gestaltet wurde, im Beisein aller Klassen, Lehrkräfte sowie Abt Barnabas als Vertreter des Schulträgers das Zertifikat.

Mögen uns die Anregungen, Gespräche und Ergebnisse dieses Evaluationsprozesses Motivation und Kraft geben, die von uns angestrebten Handlungsziele für eine nachhaltige Schulentwicklung in Angriff zu nehmen und umzusetzen.

Text: Hubert Hering

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Eine Gruppe von etwa zwanzig Personen verschiedenen Alters steht auf einem Schotterweg vor einer Reihe von schrägen, grauen Metallstreben. Im Hintergrund erstreckt sich ein dichter Nadelwald unter einem bewölkten Himmel. Links neben der Gruppe steht ein grünes Informationsschild.Ein Orchester, bestehend aus überwiegend jungen Musikern in weißen Hemden und einigen Erwachsenen, spielt auf einer Bühne in einem Saal. Ein Dirigent steht im Zentrum der Bühne, mit dem Rücken zum Betrachter, umgeben von Musikern mit Streichinstrumenten (Violinen, Celli, Kontrabässe), Blechblasinstrumenten und einem Klavier. Der Bühnenhintergrund ist dunkel mit einigen farbigen Scheinwerfern und braunen Wandpaneelen. Der Bühnenrand ist mit grünen Pflanzen und roten sowie weißen Blumen geschmückt. Die Decke des Saales ist holzvertäfelt und hat eingelassene runde Lichter sowie eine lange, lineare Leuchtstoffröhre. Der Boden vor der Bühne ist mit glänzenden, rautenförmig verlegten Fliesen in zwei Brauntönen versehen.