Nach längerer Pause wurde dieses Jahr ein bewährtes Ritual wieder aufgenommen: Pater Jakobus fährt mit Frau Graml als Begleitung zwei Tage mit der 10. Klasse nach Sankt Moritz, damit wir dort kulturelles und geologisches Wissen sammeln können.
Am Ankunftstag durften wir nach einer längeren Busfahrt über den Berninapass den Morteratschgletscher von Weitem sehen. Es ist erstaunlich, wie weit der Gletscher im Vergleich zum Jahr 1860 schon geschrumpft ist. Tatsächlich sind es fast drei Kilometer.
Später erkundigten wir noch die Straßen von Sankt Moritz; einer Kleinstadt, in der es praktisch nur so von Luxushotels und teuren Einkaufsgeschäften wimmelt, die aber auch einige interessante historische Aspekte zu bieten hat. Es war insgesamt ein sehr gelungener erster Tag. Am zweiten Tag unseres Ausflugs nach Sankt Moritz besuchten wir die vier großen Seen rund um Sankt Moritz. Das Blau der Seen gemischt mit dem Alpenpanorama ergibt ein einzigartiges Bild.
Anschließend besichtigten wir Zuoz, ein kleines Dorf in der Nähe. In diesem Ort kann man besonders gut mittelalterliche Bauarten sehen, da das Zentrum sehr gut erhalten ist. Als letzten Programmpunkt stand der Besuch der Benediktinerabtei Sankt Johann an. Diese ist UNESCO Weltkulturerbe und wurde bereits im 8. Jahrhundert errichtet.
Insgesamt waren es zwei sehr informative, aber auch lustige Tage. Vielen Dank an Pater Jakobus für die Organisation und an Frau Graml für die Begleitung.
Text: und Fotos Lena Heiland, K10








